Was ist der Generation-Code®


Was versteht man unter Generation-Code® ?

Noch nie zuvor ist es gelungen, die transgenerationale Weitergabe von Freud und Leid vorheriger Generationen derart transparent und nachvollziehbar zu machen. Mit der Ganeration-Code (GC) Methode entschlüsseln wir unseren speziellen Code und verstehen plötzlich, warum wir bisher in der Liebe kein Glück haben, im Beruf versagen, oder unbedingt einen helfenden Beruf erlernen wollten. Symptome, wie zum Beispiel Essstörungen, Depressionen und Angsterkrankungen entstehen durch nicht verarbeitete Schicksalsschläge, die in sogenannten Seelenkapseln an folgende Generationen weitergegeben werden und dort manchmal erst 2 oder 3 Generationen später plötzlich aufgehen. Unser langjährigen Erfahrungen mit diesen transgenerationalen Prozessen haben uns gelehrt, mit welchen Gesetzmäßigkeiten, die Lebensthemen der Vorfahren, unser eigenes Leben, unsere Persönlichkeit und unsere Partner- und Berufswahl bestimmen.

Wir versuchen Ihnen auf dieser Seite einen Einblick zu geben. Wenn Sie mehr zum Generation-Code erfahren möchten können wir Ihnen unser Buch "Ahnen auf die Couch" empfehlen.


Das Buch zum Generation-Code®

 

Ingrid Alexander und Sabine Lück haben die Prinzipien des 'Generation-Codes' entdeckt und arbeiten seit vielen Jahren damit erfolgreich in der Praxis. Durch die Entschlüsselung des eigenen familiären Codes und die Auflösung des kindlichen Treuevertrages wird das Selbst befreit und die Entwicklung unseres gesamten Potenzials möglich. Dann können wir endlich sein, wer wir geworden wären.

 

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Unsichtbare Bindungen, als Schlüssel zum verborgenen Potential

Warum wurden wir genau in diese Herkunftsfamilie hineingeboren? Ist es nur ein Zufall, oder hat es einen tieferen Sinn?

 

Es ist nicht gerade einfach, sich vorzustellen, man hätte sich den prügelnden Vater oder eine im Kindsbett sterbende Mutter selbst ausgesucht. Wir wissen es nicht, und doch hat uns die Erfahrung mit dem Generation-Code gelehrt, dass es keinesfalls Zufall sein kann. Wie jedes Lebewesen, die Natur, unsere Erde, das Universum ein in sich ausgefeiltes Wunderwerk ist, so ist auch das Beziehungsgeflecht der Ahnen – die ineinander greifenden Schicksale, die Wiederholungen, die bis ins Detail in jedem abgebildete Familienwirklichkeit – so minuziös und genau gestaltet, dass wir nur von einem Wunder sprechen können.

 

Obwohl wir in unserer irdischen Existenz abgegrenzte Individuen sind, leben wir nicht nur unser eigenes Leben. Wir leben in zwei Welten: in der, die wir uns bewusst gestalten, in der wir unsere Ziele formulieren und uns verwirklichen wollen und glauben, das nötige Handwerkzeug dafür zu besitzen, oder durch eigenes Bemühen erwerben können und in der Welt, die erst noch befreit werden will, in der Unrecht, Schulden und Leid es unmöglich machten, dass unsere Vorfahren zur Entfaltung kamen. Der Einfluss unserer Eltern, die verborgenen Botschaften der Ahnen, die Abhängigkeit des kleinen Kindes und die Existenz eines archaischen Grundkonfliktes verkettet diese Welten und schafft in uns die Notwendigkeit, uns mit der Vergangenheit zu verbinden. In schicksalhafter Weise dirigieren so unsichtbare Bindungen unsere Entscheidungen und Lebenswege. Die Faszination, die immer wieder entsteht, wenn man die Symmetrien in den Stammbäumen von Liebes –bzw. Partnerschaftsbeziehungen  betrachtet, wenn man erkennt, dass nicht nur Verhaltensweisen vererbt, sondern Schicksale sich über Generationen wiederholen, hat uns immer weiter nach Antworten suchen lassen. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es mehr als Zufall sein muss, und stimmen den Worten des Schweizer Psychoanalytikers und Begründers der Psychoenergetik Peter Schellenbaum zu:

 

 „Abhängigkeit ist immer auch Familienschicksal.“ - Peter Schellenbaum

Das Geheimnis des eigenen Schicksals lüften – den Generation-Code entschlüsseln

Mit der Entdeckung des universell bestehenden archaischen Grundkonfliktes und des daraus resultierenden Generation-Codes, ist uns ein neuer Zugang gelungen, die transgenerationale Weitergabe von Freud und Leid vorheriger Generationen derart transparent und nachvollziehbar zu machen. Mit der Ganeration-Code (GC) Methode entschlüsseln wir unseren speziellen Code und verstehen plötzlich, warum wir bisher in der Liebe kein Glück haben, im Beruf versagen, oder unbedingt einen helfenden Beruf erlernen wollten. Symptome, wie zum Beispiel Essstörungen, Depressionen, sowie Burnout und Angsterkrankungen entstehen durch nicht verarbeitete Erschütterungen, die in sogenannten Seelenkapseln an folgende Generationen weitergegeben werden und dort manchmal erst 2 oder 3 Generationen später plötzlich in Erscheinung treten. Unsere langjährigen Erfahrungen mit diesen transgenerationalen Prozessen haben uns gelehrt, wie zuverlässig Gesetzmäßigkeiten, die Lebensthemen der Vorfahren, unser eigenes Leben, unsere Persönlichkeit und unsere Partner- und Berufswahl bestimmen.

Der Glücksrahmen darf nicht überschritten werden.

Die Vorfahren mehrerer Generationen stecken einen Rahmen aus dem geradezu eherne Gesetzte erwachsen, deren Überschreitung einem Tabubruch gleichkommen würde.

Das eigene Lebensthema ist mit dem Lebensthema, dem übergeordneten existentiellen Thema unserer Ahnen eng verbunden.

In der Kette der Generationen wird das „Lebensthema“ über Delegationen, Botschaften und Aufträge weitergereicht, drängen Schulden der Vergangenheit darauf, endlich ausgeglichen zu werden. Die Ahnen müssen "angemessen" entschädigt werden, damit transgenerative Heilung geschehen kann. Dafür scheint das Kind ein tiefes unbewusstes Wissen zu besitzen, mit dem es jede von den Eltern oder Ahnen benötigte Rolle einnehmen kann, selbst wenn es zum Zeitpunkt der Vertragsschließung nicht reif genug für diese Aufgabe war. Hier überschneiden sich unsere Erkenntnisse mit dem Konzept von Albert Pesso`s „Holes in Roles“. In diesem Konzept beschreibt Pesso ebenfalls, dass ein Kind lebenslang versuchen wird, seine defizitären Eltern zu beeltern, um sie so zu den erwachsenen Eltern reifen zu lassen, die sie als Kind so dringend gebraucht hätten. Kinder haben die angeborene Anlage, jede von den Eltern benötigte Rolle für diese zu übernehmen, selbst wenn sie in bestimmten Stadien ihres Lebens noch nicht reif genug sind, solche erwachsenen Aufgaben zu übernehmen. Diese aus Mitleid geborene Entität entzieht dem Kind, so Albert Pesso, Energie, die nun nicht mehr im Dienste des Selbst steht, sondern im Dienste des Anderen. So „verkümmert“ die Fähigkeit des Kindes „nehmen zu können“ fortschreitend. (Holes in Roles von Al Pesso 2003).

Scheinmutter/Scheinvater/Scheinidentität

Wir glauben, dass das Kind mit seinem Bedürfnis nach „heilen“ Eltern, nicht nur die fehlende Rolle für die Eltern übernimmt, sondern darüber hinaus diese fehlenden Anteile der Eltern selbst entwickelt. So versorgt sich das Kind einerseits selbst, beeltert die Eltern und bietet gleichzeitig den Eltern ein Modell an. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von der Erschaffung einer Scheinmutter, eines Scheinvaters. Was zunächst nur als Notprogramm im Dienste der Selbsterhaltung gedacht war, setzt jedoch ungeheure Kräfte und ein Feuer der engagierten Leidenschaftlichkeit frei, die das Kind und später auch den Erwachsenen dazu bringt, jedes erdenkliche Opfer zu bringen, das ganze eignen Sein und Tun in den Dienst dieser genialen Erfindung zu stellen. Diese in frühen Tagen konstruierte Scheinlösung sicherte zwar die Weiterentwicklung des Kindes, führt aber auch unter anderem zur Entstehung omnipotenter Instanzen und die Herausbildug einer sogenannter Entität mit durchaus negativen Auswirkungen für die Entfalttung des eigenen Selbsts. Das hier eine Quelle der kreativsten Symptomentwicklungen entsteht, ist leicht vorstellbar. Der menschliche Organismus gerät aus der Balance, eine „harmonische Persönlichkeit“ kann sich nicht mehr herausbilden. Psychischer und physischer Burnout sind oft die Folge. Die Entwicklung der Scheineltern hat Verarmung, Verkümmerung und mangelnde Entfaltung anderer Persönlichkeitsanteile zur Folge. Das Kind entwickelt eine Scheinidentität und reduziert sein Selbst auf die passenden Anteile. Das Kind, der Erwachsene erlebt diese jedoch nicht als Schein sondern als ein „So bin ich“. Um die daraus erwachsende Blockierung der Identitätsentwicklung aufzulösen muss zuvor der archaische Grundkonflikt gelöst werden.

Wenn wir aufhören, die Eltern an ihrem schmerzlichsten Punkt schützen zu müssen, können wir unseren eigenen Weg einschlagen.

Noch wichtiger als diese Erkenntnis und das Verständnis über das eigene Gewordensein, ist die Möglichkeit mit Hilfe dieser Methode die unbewußten Verstrickungen aufzulösen. Dabei nutzen Alexander/Lück unter anderem die spezielle Wirkungsweise des Gehirns, die es möglich macht, auf einer Zeitschiene  emotional in die Vergangenheit zu reisen und eine Versorgung der Ahnen zu erleben. So können  die Generationsmuster der leidvollen Weitergabe durch die Schaffung  positiver, „alternativer“ Erinnerungen, in uns gestoppt werden.  Mit diesen neuen Erfahrungen, so wie es eigentlich hätten sein sollen,  entstehen neue Lebensentwürfe, die jetzt dem wahren Potential entsprechen und die eine Auflösung des, als Kind mit den Eltern geschlossenen unbewussten Treuevertrages, ermöglichen.

Die Ahnen bestimmen auf diese Weise nicht mehr unser Glück und Leid im Leben.     

Podcast Veit Lindau: Sabine Lück im Gespräch mit Veit Lindau

Interview mit Ingrid Alexander und Sabine Lück

Kontakt:


Institut für Transgenerative Prozesse

Sabine Lück, Ingrid Alexander

Braunschweiger Str. 7

38176 Wendeburg

Tel: 05303 9704541

eMail: info@itp-wendeburg.de

eMail: info@generation-code.de 

Instagram: @sabine_lueck


Verlinkungen:


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Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie
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